Leihgeräte für Schülerinnen und Schüler: „1 to 1“-Ausstattung
Um Medienbildungskompetenzen und ein Medialitätsbewusstsein zu erwerben, ist es notwendig, sich nicht nur kritisch mit Medien auseinanderzusetzen, sondern sie auch konstruktiv einzusetzen. Für den unterrichtlichen Einsatz ist es daher erforderlich, dass die Schülerinnen und Schüler im Unterricht stets kurzfristig auf ein mobiles Endgerät zugreifen können, sofern es benötigt wird.
Die Stadt Norderney als Schulträgerin stellt allen Schülerinnen und Schülern der Schule für ihre Schulzeit an der KGS ein durch die Schule administriertes iPad mit Zubehör (Ladegerät, Schutzhülle, Tastatur, Stift) unentgeltlich auf Grundlage eines Leihvertrages – unter dem Ausschluss grober Fahrlässigkeit und Vorsatz – zur Verfügung. Da das schulische Arbeiten mit dem iPad für schulische Zwecke auch zu Hause möglich sein sollte, dürfen die Leihgeräte außerhalb der Schule im eigenen WLAN-Netz genutzt werden. Jedoch sind dieNutzungsmöglichkeiten der Leihgeräte bewusst stark auf die vorhandenen schulischen Apps und Websites beschränkt. Veränderungen an der Software – insbesondere Installation und Deinstallation von Apps –, In-App-Käufe sowie das Aufrufen von sozialen Netzwerken und Online-Spielen (z.B. TikTok, Snapchat, Fortnite etc.) sind nicht möglich. Von der Entscheidung der Schulträgerin profitieren alle Lernenden mit Blick auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit gleichermaßen, da ihre Ausstattung nicht von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern abhängt und die Familien finanziell entlastet werden.
Einrichtung und Support des Leihgeräts
Durch die Schule wird ein standardisierter Support der iPads gewährleistet und die Ersteinrichtung vorgenommen. Die Leihgeräte werden zentral mithilfe einer Mobile Device Management-Software (MDM) administriert, so dass jederzeit gesteuerte Updates, insbesondere Sicherheitsupdates, sowie schulische Apps installiert und deinstalliert werden können. Der Entleiher hat eigenmächtige Eingriffe in das Betriebssystem und irreversible technische Veränderungen zu unterlassen.
Es wird empfohlen, IServ als Netzlaufwerk einzurichten, den Cache des Geräts regelmäßig zu leeren und die automatische Suchmaschine in Safari auf DuckDuckGo umzustellen. Zudem gibt es Handreichungen zur Nutzung der eBooks in den Verlags-Apps, zur Anmeldung bei der WebUntis Mobile App sowie zur Einrichtung eines automatischen Backups von Goodnotes in IServ.
Mithilfe der nativen Apple-Steuerungssoftware Classroom ist es den Lehrkräften möglich, die Nutzung des Leihgeräts zeitweise auf einzelne Apps zu beschränken (u.a. damit es den Anforderungen für einen Einsatz in Prüfungen genügt). Dazu ist es notwendig, dass sich das Leihgerät im Schul-WLAN und in unmittelbarer räumlicher Nähe befindet. Die Lehrkräfte können so darüber hinaus Einsicht in die Bildschirminhalte der Leihgeräte nehmen und die Nutzungsdauer verschiedener Apps innerhalb der aktuellen Unterrichtsstunden überprüfen. Via AirDrop können Dokumente und Dateien vom oder an das Gerät der Lehrkraft übertragen werden. Zudem können die Lehrkräfte das Leihgerät komplett sperren, wenn es nicht eingesetzt werden soll, oder den Bildschirminhalt an der Tafel projizieren. Die Schule hat keinen Zugriff auf die lokal auf dem Leihgerät gespeicherten Dateien und Inhalte, z.B. Mails, Browserverlauf, Name und Inhalt der gespeicherten Dateien und Dokumente, Fotos und Videos.
Für den Einsatz in Videokonferenzen sowie das Anhören von Tonaufnahmen und Videos wird angeraten, Kopfhörer mit Mikrofon (iPhone-Headset) für das iPad anzuschaffen.
Versicherungsschutz
Das Leihgerät ist über die Schule versichert mit Ausnahme von Verlust oder Beschädigungen, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Entleihers zurückzuführen sind, und von der Versicherung ausgeschlossenen Gründem (z.B. Kontaminierungsschäden, höhere Gewalt und außergewöhnliche Dritteingriffe).
Leihgeräte für Lehrkräfte
Allen Lehrenden wird leihweise ein iPad für dienstliche Zwecke zur Verfügung gestellt. Die bekannten Datenschutzrichtlinien für mobile Endgeräte im schulischen Einsatz bleiben bestehen, d.h., es dürfen keine personenbezogenen Daten auf dem Leihgerät gespeichert werden, sondern sind im Cloud-Speicher in IServ abzulegen, sofern möglich. Das Dienstgerät dient der Organisation, Durchführung, Vor- und Nachbereitungdes Unterrichts, dem Dokumentenmanagement und als Kommunikationsmedium sowie gleichzeitig zur Präsentation von Schülerergebnissen, zur Durchführung videobasierten Unterrichts und von Videokonferenzen.
Nutzungsmöglichkeiten des iPads und der Schulplattform IServ
Das iPad als mobiles Endgerät und IServ als über einen Internetbrowser oder per App erreichbare Schulplattform bieten den Lernenden und Lehrenden als digitaler Werkzeugkasten Zugang zu verschiedenen Apps, Cloud-Lösungen und Online-Tools. So stellen die Lehrkräfte den Lernenden digitale Lerninhalte bereit, die sie mithilfe einer Vielzahl nützlicher digitaler Werkzeuge bearbeitet können. Das iOS-Betriebssystem, die installierten Apps und IServ stellen das einheitliche, werbefreie, datenschutzkonforme und sichere digitale Arbeiten der Schülerinnen und Schüler sicher.
Dem iPad kommen dabei wesentliche Anwendungsmöglichkeiten zu: Das iPad kann als Dokumente scannen und Fotos in PDF umwandeln. Mit der Tastatur oder mit Stift handschriftlich können mithilfe der Goodnotes-App Ideen und Ergebnisse schriftlich festgehalten werden. Über den Safaribrowser bietet das iPad einen Zugang zum Internet, um Informationen zu recherchieren oder schulrelevante Websites zu erreichen. Via AirPlay können Ergebnisse präsentiert und per AirDrop mit der Lerngruppe geteilt werden. Die Fotokamera ermöglicht die Erarbeitung fotobasierter Inhalte (z.B. Fotografie, Bildergeschichten, Standbilder, Versuchsaufbau) und erleichtert die Dokumentation und Archivierung von Tafelbildern, handschriftlichen Aufzeichnungen, Lernplakaten usw. Mit der Videokamera und der Video-App iMovie können Erklärvideos erstellt werden, in Slowmotion und Zeitraffer im naturwissenschaftlichen Unterricht Versuche gefilmt oder Bewegungen im Sportunterricht analysiert werden. Tonaufnahmen ermöglichen die Erstellung von Podcasts und Hörspielen oder Audiofeedback, Übung des Vorlesens und der Aussprache im Fremdsprachenunterricht. Durch das Abspielen von Fotos, Tondokumente und Videos können Lerninhalte multimedial veranschaulicht werden und Bilder oder Filme im Kunst- und Geschichtsunterricht analysiert werden. Das iPad enhält Wörterbücher der deutschen, englischen und französischen Sprache. Darüber hinaus gibt es zahlreiche fachspezifische Apps, z.B. eine Atlas-App für den Erdkundeunterricht, verschiedene Musik-Apps für den Musikunterricht, GeoGebra für den Mathematikunterricht oder eine Bibel-App für den Religionsunterricht, sowie Apps für das Mensabestellsystem MensaMax und WebUntis für den Zugang zum digitalen Klassenbuch, Stunden- und Vertretungsplan. Schülerinnen und Schülern ohne ausreichende Deutschkenntnisse ermöglicht eine App die Übersetzung von Materialien und Sprache in ihre jeweilige Erstsprache.
Lernenden und Lehrenden dient die Schulplattform IServ als Informations-, Kollaborations-, Kommunikations- und Dokumentenmanagementplattform. Sie bietet im Dateibereich ausreichend Speicherplatz und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern kollaboratives Arbeiten im Collabora Libre Office-Paket. Damit ist auch eine grundlegende Bedienung von Software zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsoftware möglich. Außerdem umfasst IServ unter anderem folgende App-Pakete: Mail, Kalender, Klausurplan, Aufgabenmodul, Messenger, Videokonferenzen, Umfragen, Etherpad, Foren usw. Darüber hinaus sind hier weitere sinnvolle externe browserbasierte Anwendungen verlinkt: Zugang zu digitalen Schulbüchern, Brockhaus Schullexikon, Vokabeltrainer phase6, Quizformate, Mindmapping, Brainstorming usw.
Die Bereitstellung so zahlreicher digitaler Werkzeuge bedeutet nicht, dass die Schülerinnen und Schüler sie auch alle unterrichtlich nutzen. Zudem wurden die Auswahl und Verfügbarkeit für die jüngeren auf die nötigsten Anwendungen reduziert. Auch in einem richtigen Werkzeugkasten befinden sich oft Werkzeuge, die nicht oft genutzt werden. Dennoch sind sie vorhanden und können bei Bedarf verwendet werden. Die unterrichtende Lehrkraft oder die Fachgruppe entscheiden nach pädagogischem Ermessen selbst, wie häufig und wann digitale Medien genutzt werden.
Für die Nutzung des Schul-WLAN, der Schulplattform IServ und des Einsatzes des iPads im Unterricht gilt ergänzend zur Schulordnung eine separate Nutzungsordnung.
Technische Infrastruktur
Internetverbindung
Grundlegend für die digitale Unterrichtsarbeit ist eine leistungsstarke Internetverbindung. Die Schule ist an eine Glasfaserleitung mit 500 Mbit/s up/down angeschlossen. Das Netzwerk der Schule ist in zwei Segmente aufgeteilt (Schul- und Verwaltungsnetz), welche untereinander physikalisch getrennt sind. Jeglicher Traffic wird über das Netz der Schulträgerin geroutet. Eine VDSL-Leitung bleibt als Backup oder für WLAN-Traffic bestehen.
Die Touchscreens in den Klassen- und Fachräumen sind per LAN an das Schulnetz angeschlossen. Abdeckende 1GBit WLAN Access Points und Multi-WLAN-Router bieten in allen Gebäuden, Klassen- und Fachräumen sowie Aufenthaltsbereichen (auch Cafeteria und Aula) eine leistungsstarke Internetverbindung.
Das Schul-WLAN läuft über den IServ-Server, sodass der Zugang für die in die IServ-Gerätesteuerung aufgenommenen Leihgeräte der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte über IServ freigegeben wird. Es wird ein Webfilter zur Filterung illegaler, verfassungsfeindlicher, rassistischer, gewaltverherrlichender oder pornografischer Internetinhalte eingesetzt und ggf. der Zugriff auf die Inhalte blockiert. Zudem verhindert der Webfilter, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren iPads andere Websites aufrufen können, als jene die Lehrkräfte explizit für die Unterrichtsarbeit ausgewählt und freigegeben haben.
Server
Ein physischer Server für IServ mit 32 GB Hauptspeicher und ein Backup-Server stehen in den schuleigenen Räumlichkeiten. Da der IServ-Dateibereich als Schulcloud zu genutzt wird, liegt die Speicherkapazität bei 8 TB.
Wartung und Support
Jedes Unternehmen mit einer derart hohen Anzahl an internen Nutzerinnen und Nutzern wie die digitale Lernumgebung der KGS Norderney hat eine mehrköpfige EDV-Abteilung. An der KGS Norderney erfolgte Konzeption und Aufbau des Systems ohne die Bereitstellung zusätzlicher personeller Ressourcen.
Fachkräfte der Schulträgerin und der Schule führen die Wartung und den Support der Internetverbindung und der Server durch.
Die Wartung und der Support der Leihgeräte der Lernenden und Lehrenden erfolgt durch die Schulassistenz.
Die Pflege der Nutzerdaten, die Verwaltung der Schulplattform IServ sowie die Administration der Lizenzen für digitale Lernmittel übernehmen einzelne Lehrkräfte und die Schulassistenz.
Ausstattung der Unterrichts- und Fachräume
Alle Klassen- und Fachräume verfügen über einen 86“ Touchscreen-Monitor (ca. 218 cm Bilddiagonale) mit nativer 4K UHD-Auflösung der Firma Prowise. Ein Umgebungslichtsensor reguliert automatisch die Helligkeit. Die Bildschirmoberfläche ist widerstandsfähig, stoßfest und reaktionsarm.
20 Infrarot-Touch Points ermöglichen eine differenzierte Objekterkennung per Finger oder Stift. Der Monitor verfügt über einen internen Speicher (4 GB RAM/32 GB ROM).
Mehrere USB-, HDMI- und VGA-Anschlüsse sind front- und seitenseitig leicht erreichbar. Zwei mit 15 W Leistung ausgestattete Lautsprecher sind integriert. Die Eingabestifte sind für Links- und Rechtshänder gleichermaßen geeignet und enthalten keine Elektronik. An der ist Front eine magnetische Stifthalterung vorgesehen.
Das Betriebssystem bietet über eine intuitive Bedienoberfläche installierte Apps, u.a. einen Webbrowser, Whiteboard- und Annotationssoftware mit Exportfunktion in PDF, File-Manager, Microsoft Office, PDF-Reader, Multi Media-Viewer etc.
Zentral für die Präsentation schülereigener Lösungen ist die Screen Sharing-Funktion via AirPlay, die weder eine Softwareinstallation auf den Geräten der Nutzer noch eine Kabelverbindung oder einen Adapter erfordert. Bis zu vier Bildschirme können gleichzeitig nebeneinandergeschaltet werden.
Die Touchscreens sind via LAN verbunden und administrierbar über ein Device Management. Updates erfolgen Over-the-Air (OTA). Es besteht eine mehrjährige Herstellergarantie mit Vor-Ort-Austauschservice.
Die Touchscreens sind auf einem elektronisch verstellbaren Lift mittig zwischen zwei Whiteboard-Flügeln montiert. Nur im Erdgeschoss des E-Trakts ist das Display für den flexiblen Einsatz im Orchesterraum, im Musikraum, in der Aula oder der Eingangshalle auf einem mobilen Rollwagen montiert.
Schließfächer
Zur Verwahrung der Leihgeräte (z.B. in den Pausen) verfügt die Schule über mehrere Schließfächer mit elektronischen PIN-Code ohne feste Fachzuweisung, die zudem z.T. eine Ladefunktion via Steckdose bieten. Die Ladefunktion erübrigt die Installation weiterer Steckdosen in den Klassenräumen.
Leihgeräte vom Hersteller Apple[1]
Die Leihgeräte für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte sind Device Enrollment Program-fähige iPads, die über eine Mobile-Device-Management-Lösung konfiguriert, verwaltet und aktualisiert werden. Das zuverlässige Enrollment für viele iPads gleichzeitig funktioniert einfach.
iPads bestechen durch eine hohe Bedienerfreundlichkeit und eine intuitive Benutzeroberfläche. Die Geräte sind innerhalb von Sekunden einsatzbereit und verfügen über eine lange Akkulaufzeit für den ganzen Schultag. Gleichzeitig sind sie robust aber auch leicht. Neben der einfachen Bedienung bieten die Geräte unterstützende Funktionen für Menschen mit Beeinträchtigungen hinsichtlich ihres Seh- und Hörvermögens, ihrer Motorik, ihres Lernens, Lesens oder Schreibens.
Das native Screen Sharing via AirPlay läuft stets stabil, sicher und zuverlässig und verursacht keinen Wartungs- und Supportaufwand. Zahlreiche für den Bildungsbereich geeignete Apps stehen im App-Store zur Verfügung. Über die native Classroom App ist es den Lehrkräften möglich, die Nutzung der Schülergeräte zeitweise auf einzelne Apps zu beschränken (u.a. damit es den Anforderungen für einen Einsatz in Prüfungen genügt). Die Lehrkräfte können darüber hinaus so Einsicht in die Bildschirminhalte der Leihgeräte nehmen oder sie ganz sperren und die Nutzungsdauer verschiedener Apps innerhalb der aktuellen Unterrichtsstunden überprüfen.
Apple-Geräte sind aufgrund der engen Verzahnung von Hard- und Software in weit geringerem Maße durch Schadsoftware und Viren gefährdet als andere Betriebssysteme. Sicherheitsupdates werden langfristig zur Verfügung gestellt. Das Betriebssystem iOS läuft sehr stabil und kann nicht manipuliert werden. Gespeicherte Daten werden automatisch verschlüsselt und neue Apps werden auf bekannte Sicherheitsprobleme überprüft, bevor sie ausgeführt werden.
Apple legt Wert auf Datenschutz und die Privatsphäre der Nutzer, was gerade im schulischen Umfeld ein bedeutender Faktor ist. Apple setzt auf Datensparsamkeit, Anonymisierung und Verschlüsselung: So verhindert der Webbrowser Safari z.B. die Weitergabe von Nutzerdaten über mehrere Internetseiten hinweg und erschwert die Erstellung personalisierter Nutzerprofile.
Dank der qualitativ hochwertigen Hardware haben Apple Geräte einen vergleichsweise geringen Wertverlust. Mit Apple Trade In können alte Geräte gegen eine Gutschrift für ein neues eingetauscht werden. Die verwendeten Materialien und ihr Herstellungsprozess sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: Das Gehäuse besteht zu 100 % aus recyceltem Aluminium. Alte, nicht mehr funktionsfähige Geräte werden kostenlos recycelt, um die Menge der abgebauten Rohstoffe zu minimieren.
Bezug: Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule, Februar 2020.
Ansprechpartner: Jens Harms
Das vollständige Medienbildungskonzept der KGS Norderney finden Sie hier.
[1] Vgl.: Alpha Computer Sales GmbH: 10 Gründe, warum jeder Lehrer mit einem Mac arbeiten sollte, URL: https://www.teacherstore.de/ipad-im-unterricht/10-gruende-warum-man-als-lehrer-mit-einem-mac-arbeiten-sollte/ (abgerufen am: 25. Juli 2020).