Methodenlernen

Neben der Vermittlung von Fachwissen ist die Vermittlung von Kommunikations-, Kooperations-, Lern- und Arbeitstechniken ein wichtiger Bestandteil von Unterricht. Es gibt kein Lernen ohne Methoden. Methodenkompetenz versetzt die Schülerinnen und Schüler in die Lage, Erlerntes in zukünftigen Situationen anzuwenden und ist eine wichtige Voraussetzung für lebenslanges Lernen.

In diesem Methodenkonzept regelt unsere Schule verbindlich, welche fächerübergreifenden Methoden unserer Schülerinnen und Schüler erwerben. Der Isolierung methodischer Arbeit wirkt ein integrativer, an unterschiedlichen Themen gebundener Ansatz als Querschnittsaufgabe aller Unterrichtsfächer entgegen und ist mit dem Erwerb von inhaltlichem Verständnis und fachlichem Wissen verknüpft. Das Methodenkonzept ist so aufgebaut, dass wichtige Methoden in Form einer Lernspirale in verschiedenen Fächern eingeführt, gefestigt und schließlich vertieft werden. Das Methodenlernen ist in vier Kategorien eingeteilt: die Förderung sozialer, personaler, methodischer und kognitiver Kompetenzen.

Berücksichtigung finden dabei auch die Medienbildungskompetenzen auf Basis des „Orientierungsrahmens Medienbildung“. Die Durchführung der vorgesehenen Methodenbausteine wird auf einem Dokumentationsbogen für jede Klasse vermerkt.

Ansprechpartner: NN

Bezug: RdErl d. MK v. 01.06.2023 (Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 der Kooperativen Gesamtschule)

Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule, Februar 2020.