Coastal Cleanup Day
Jedes Jahr im September beteiligt sich der siebte Jahrgang unserer Schule tatkräftig am internationalen Coastal Cleanup Day. An diesem besonderen Tag werden gemeinsam Strände, Küsten und Gewässer von Müll befreit.
Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und viel Motivation machen sich unsere Schülerinnen und Schüler auf den Weg in den Inselosten. Dort sammeln sie Plastikverpackungen, Flaschen, Netzreste und viele andere Dinge, die nicht ins Meer gehören. Dabei wird nicht nur viel Müll eingesammelt – sondern auch viele Fragen gestellt: Woher kommt der Müll? Wie gelangt er ins Meer? Und was können wir im Alltag dagegen tun?
Unterstützt wurden die Jugendlichen von ihren Klassenleitungen sowie Mitgliedern des BUND OV Norderney, die den Schülerinnen und Schülern anschaulich erklären, wie gefährlich Plastikmüll für Meerestiere und Vögel sein kann und warum der Schutz unseres Lebensraums Wattenmeer so wichtig ist.
Am Ende des Tages kommen mehrere große Säcke und Tonnen voller Müll zusammen, die von den Technischen Diensten Norderney abgefahren werden – ein sichtbares Zeichen dafür, wie wichtig diese jährlichen Aktionen sind.
Die Teilnahme am Coastal Cleanup Day ist längst zu einer festen Tradition für unsere siebten Klassen geworden. Sie verbindet Umweltschutz mit praktischem Lernen vor der eigenen Haustür mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer und zeigt, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.
Ansprechpartner: NN
Umweltprojekttag
Der seit 2025 jährlich stattfindende Umweltprojekttag ist ein zentraler Baustein des schulischen Umwelterziehungskonzepts. Er bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, über den regulären Unterricht hinaus ökologische Zusammenhänge praxisnah zu erleben und zu verstehen. Im Verlauf ihrer Schulzeit durchlaufen die Lernenden thematisch vielfältige Projekttage an unterschiedlichen außerschulischen Lernorten, wodurch ein ganzheitliches Verständnis für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen gefördert wird. Jeder Projekttag widmet sich einem speziellen Schwerpunkt – etwa Wasser, Landwirtschaft, Recycling oder Energie – und knüpft altersgerecht an den Wissensstand der jeweiligen Jahrgangsstufe an. Die Zusammenarbeit mit externen Bildungseinrichtungen, Umweltzentren oder Fachkräften gewährleistet einen realitätsnahen Zugang zur Thematik und stärkt gleichzeitig die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Ansprechpartner: Thorsten Drake