Bei unserem Projekt ging es darum festzustellen, wie Lebewesen sich an die Lebensbedingungen im Weichboden (Watt) und Hartboden (Spundwände, Schiffsrümpfe etc.) angepasst haben und welche Probleme sowohl für die Lebewesen als auch für den Menschen entstehen.
Unser Tag begann um 7.30 Uhr am Surfbecken mit einer Wattwanderung. Begleitet wurden wir von Georg Donner (Labor Seegat) und Bernd Daehne (Dr. Brill & Partner). Uns wurden die Gezeiten und viele Dinge über die Lebensbewohner des Watts erklärt. Ein paar von den Tieren durften wir sogar ausgraben. Nach einer Stunde haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht, haben die Füße gewaschen und sind dann mit unseren Fahrrädern in Richtung Jachthafen gefahren. Dort haben wir uns die Spundwände angeschaut und was an diesen Wänden alles wächst.
Nach einer kurzen Pause sind wir mit unseren Fahrrädern in Richtung Fähranleger gefahren. Dort wurden uns „Testplatten“ aus dem Wasser gezeigt. An diesen Platten untersucht die Firma Dr. Brill und Partner den Bewuchs im Wasser. Anschließend haben wir uns ein Aquarium mit verschiedenen Testplatten angesehen, auf denen eine Seite mit einer nicht giftigen Beschichtung benetzt wurde und die andere ganz ohne Beschichtung. Der Bewuchs mit Meeresbewohnern kann so direkt verglichen werden. Ab 11 Uhr wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Gruppe 1 hat die bei der Wattwanderung gefangenen Lebewesen im Labor SEEGAT genauer untersucht. Gruppe 2 hat weitere Testplatten untersucht, sich im Jachthafen angesehen, wie man die Rümpfe der Schiffe reinigen kann, um einen Bewuchs zu minimieren und hat sich in einer Bootshalle näher mit dem Bewuchs und der Reinigung von Schiffsrümpfen beschäftigt. Gegen 12.30 Uhr durften alle mit neuen Eindrücken und Informationen nach Hause gehen.
Hannah und Lenja, Klasse 7b




