Eine knappe Woche vor der Bundestagswahl haben die neunten und zehnten Klassen der Kooperativen Gesamtschule am Mittwochmorgen ihre Stimmen zur Juniorwahl abgegeben.
Es handelt sich um ein bundesweites Schulprojekt unter Federführung der Bundeszentrale für politische Bildung, in dessen Rahmen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Demokratie und Wahlen auseinandersetzten, aber auch ganz konkret mit den aufgestellten Erststimmenkandidaten, erläuterte der KGS-Fachbereichsleiter Rudi Schinke.
Einen Satz Wahlurnen und -kabinen, Stimmzettel und Benachrichtigungen für die 68 Wahlberechtigten stellte die Bundeszentrale den Jugendlichen kostenfrei zur Verfügung, für die Besetzung der Wahlvorstände konnten sie sich freiwillig melden. Die Juniorwahl lief ab wie bei der richtigen Wahl: Benachrichtigung abgeben, mit dem Stimmzettel in die Wahlkabine und ihn anschließend zweimal falten, bevor er in der Wahlurne landete. Auch die Auszählung der Stimmen organisierten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich.
(aus: Norderneyer Morgen vom 21.02.2025)